Öffnungszeiten

der Verwaltung:

Mittwoch, Donnerstag & Freitag:

7.30 – 12.00 Uhr

Montag & Dienstag:

7.30 – 12.00 Uhr & 13.00 – 17.00 Uhr


RADELN

Ob ausgedehnte Radtour oder nur mal ein halbes Stündchen zur nächsten Einkehr radeln: Miltach bietet alles. Treten Sie in die Pedale!

RADELN
IN MILTACH

Aufgrund seiner günstigen Verkehrslage direkt am Regen im Naturpark „Oberer Bayerischer Wald“ (zwischen der Kreisstadt Cham und der Kneipp-Heilbadestadt Bad Kötzting) entwickelte sich Miltach innerhalb der Ferienregion zu einem „El Dorado“ für Radler, da im Ort der Regental-Radweg und der Donau-Regen-Radweg zusammentreffen.

Miltach (382 m.ü.NN.) eignet sich daher besonders als Ausgangspunkt für Familienradwandertouren, da der Ort am Schnittpunkt mehrerer Fernradwanderwege liegt. Am Ortsausgang in Richtung der Stadt Bad Kötzting (direkt an der St. 2140) liegt die „Fernradwege-Drehscheibe“ mit Start- und Weiterfahrt-möglichkeiten in alle Richtungen auf folgenden Radwegen:

  • Regental – Radweg – ca. 170 km
    von Regensburg nahe am Regen über Miltach bis Bay. Eisenstein
  • Lamer – Winkel – Radweg – ca. 50 km
    von Miltach über Blaibach – Bad-Kötzting – Lamer Winkel – bis zum Arber
  • Donau – Regen – Radweg – ca. 40 km
    von Miltach über Altrandsberg – Konzell – bis zur Donau nach Bogen

KURZSTRECKEN &
TAGESAUSFLÜGE
AB MILTACH

Regental – Radweg: von Miltach in die Kreisstadt Cham und zurück Ca. 30 km gesamt
Die Regental-Radwegtrasse von Miltach in Richtung Nord-Westen über Chamerau bis zur Einkaufs- und Kreisstadt Cham und auf der gleichen Stecke wieder zurück nach Miltach verläuft überwiegend direkt entlang des Regens, ist fast durchgehend asphaltiert, und vorbildlich ausgeschildert.

Die Strecke entlang der idyllischen Flusslandschaft des Regens mit nur einer kurzen Steigung im Bereich der Ortschaft Chamerau ist ansonsten ohne Steigungen und eignet sich besonders für erholsame Ausflugsfahrten für Familien mit Kindern.

Im Sommer bieten sich dem Radler in den traditionellen Biergärten und Brotzeitständen ausreichende Einkehr-, und Verpflegungsmöglichkeiten, in denen man noch bayerisch-kulinarische „Schmankerl und süffiges Bier“ zu moderaten Preisen erhält.

Die Trasse führt über Satzdorf, Kammersdorf nach Cham. In Satzdorf (kurz vor der Kreisstadt Cham) ist eine Abkürzung über den „Satzdorfer-Weiher“ möglich, der an heißen Tagen zum verweilen und baden einlädt.

Regental – Radweg: von Miltach über Blaibach nach Viechach und zurück | Ca. 35 km gesamt
Bei der Fahrt auf dem Regental-Radweg entlang des Regens in Richtung Osten erreicht der Radler auf einer asphaltierten Radwegtrasse, ohne Steigungen nach 4,5 km Blaibach-Kreuzbach. Nach Kreuzbach (beim Pavillon direkt vor der ehemaligen Eisenbahnbrücke über den Regen) zweigt der Regental-Radweg nach Süden ab und führt auf einer ehemaligen Bahntrasse bis zur Stadt Viechtach.

Auf einem sehr gut befahrbarem Belag mit gesandter, wasser-gebundener Oberfläche radelt man in dem dicht bewaldeten Gebiet mit der bezaubernden Waldlandschaft auf der wenig befahrenen Strecke durch dichte Fichten-, und Tannenwälder bis zur Stadt Viechtach. Diese Tour ist wegen der langen schattigen Streckenabschnitte vor allem an heissen Tagen zu empfehlen und ist auch für Familien mit Kindern besonders geeignet. Immer wieder laden Sitzgelegenheiten und Rastplätze zum „Ausruhen“ ein. Beim Durchfahren der Lichtungen hat der Radler einen herrlichen Blick auf eine hügelige Landschaft und kleine Ortschaften. Über Regen, Zwiesel wäre auf dem Fernradweg eine Weiterfahrt bis zum Grenzübergang Bayerisch Eisenstein möglich.

Donau-Regen-Radweg: von Miltach bis nach Altrandsberg und zurück | Ca. 12 km
Der Donau-Regen-Radweg in Fahrtrichtung Miltach-Bogen zweigt hier in Miltach an der Querverbindungsachse vom Regentalradweg ab und führt auf einer ehemaligen Bahntrasse mit einer wassergebundenen Fahrbahndecke von Miltach in Richtung Süden bis zum Donauradweg nach Bogen. Die insgesamt ca. 40 km lange Strecke bis nach Bogen ist sehr gut befahrbar und weist bei geringen Steigungen, durchschnittlich 1,5%, maximal 3% Steigung, lediglich ca. 270 hm auf. Als landschaftlich besonders reizvoller Abschnitt in Fahrtrichtung Miltach – Bogen gilt auch die ca. 6 km lange Strecke entlang des Perlbachtals durch die Gemeinde Miltach bis zur Ortschaft Altrandsberg.

Sehenswürdigkeit:
„Schlossmuseum“ im Schloss Altrandsberg

Vom Rastplatz in Altrandsberg mit dem Wetterschutzpavillon und den Infotafeln hat der Radler einen traumhaften Blick auf das Schloss Altrandsberg mit dem Weltkunstmuseum in dem Replikate von Kunstwerken aus allen Epochen untergebracht sind. In einem Kellergewölbe wird die Rauminstallation „Das letzte Abendmahl“ des Miltacher Künstlers Andreas Pregler gezeigt.

Die Weiterfahrt bis nach Bogen auf der sehr gepflegten gesandeten Fahrbahntrasse durch die unberührte, idyllische Hügellandschaft des Bayerischen Waldes, teils entlang des plätschernden Perlbachs mit uraltem Baumbestand und den überwältigend schönen „Bayerwald-Ausblicken“, ist wohltuend und erholsam und vermittelt Ihnen das Gefühl, das hier die Natur noch in Ordnung ist. Aufgrund der reizvollen Landschaft, den vielen Einkehrmöglichkeiten und der geringen Steigungen zählt diese Tour zu den „Genießertipps“ für Familien und spricht Geruhsame und Individualisten ganz besonders an.

WEITERE KURZE
RUNDTOUREN-
VORSCHLÄGE

TOUR 14 | CA. 27 KM

Miltach – Zandt – Gutmaning – Chammünster – Chamerau – Bärndorf – Blaibach – Miltach

TOUR 15 | CA. 32 KM

Miltach – Blaibach – Bad Kötzting – Haus – Voggendorf – Ramsried – Kollnburg – Blaibach – Miltach

TOUR 17 | CA. 26 KM

Miltach – Anzenberg – Heitzelsberg/Altwies – Krailing – Höllensteinsee – Hafenberg – Bad Kötzting – Blaibach – Miltach

TOUR 18 | CA. 27 KM

Miltach – Zandt – Schachendorf – Rissing – Dietershof – Altrandsberg – Miltach

SEHENSWÜRDIGKEITEN
IN DER GEMEINDE

Miltach
Das Schloss in  Miltach, erbaut im 16./17. Jhrd. ist in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.

Altrandsberg
Das Schloss in  Altrandsberg, erbaut im 16./17. Jhrd.  wurde von der Gemeinde Miltach vollständig saniert und beherbergt heute die Schlosskirche, einen Kindergarten und das Weltkunstmusuem mit Replikaten von Kunstwerken aus allen Epochen. In einem Kellergewölbe wird die Rauminstallation „Das letzte Abendmahl“ des Miltacher Künstlers Andreas Pregler gezeigt.

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